Am 22. Juni 2014 wurde auf der 38. Welterbekonferenz in Doha, Katar, bekannt gegeben, dass der östliche Abschnitt der alten Seidenstraße, "Seidenstraße: Netzwerk des Changan-Tianshan-Korridors", der von China, Kasachstan und Kirgisistan gemeinsam beantragt wurde, erfolgreich zum Weltkulturerbe erklärt wurde und somit das erste transnationale Kooperationsprojekt darstellt.
Auf der 38. Sitzung des UNESCO-Welterbekomitees in Doha, Katar, wurden das Großkanal-Projekt Chinas und das von China, Kasachstan und Kirgisistan gemeinsam beantragte Seidenstraßen-Projekt zur Aufnahme in die Welterbeliste genehmigt, womit sie die 32. und 33. Weltkulturerbestätten in China wurden. Davon ist die Seidenstraße Chinas erster internationaler gemeinsamer Antrag auf den Weltkulturerbe-Status.